ADAC GT Masters 2022 - Die Liga der Supersportwagen


Schiller/Gounon feiern zum Saisonabschluss vierten Sieg

Mercedes-AMG-Duo gewinnt letzten Meisterschaftslauf souverän. Emil Frey Racing gewinnt die Team-Wertung des ADAC GT Masters. Über 26.000 Besucher sehen am Wochenende Finale auf dem Hockenheimring.

Schiller/Gounon feiern zum Saisonabschluss vierten Sieg Foto: ADAC Motorsport
Vierter Sieg im letzten Meisterschaftslauf. Fabian Schiller (25/Troisdorf) und Jules Gounon (27/F) haben am Sonntag das finale Rennen im ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring in Baden- Württemberg gewonnen. Nach 36 Runden überquerte Fabian Schiller im Mercedes-AMG GT3 Evo mit der Startnummer 4 als Erster die Ziellinie und feierte den vierten Saisonsieg. „Dieser Erfolg ist ein schöner Saisonabschluss. Wir haben wieder gezeigt, dass wir ein siegfähiges Auto haben und um den Titel mitfahren können. Leider gab es Fehler, die uns zurückgeworfen haben. Aber mit vier Erfolgen haben wir am Ende der Saison mehr Siege als jedes andere Duo auf dem Konto“, so Fabian Schiller, der zusammen mit Jules Gounon für das Drago Racing Team ZVO die Saison als Meisterschaftsdritter beendete. Mit einem Rückstand von 1,892 Sekunden wurde die Fahrer-Kombination Ricardo Feller (22/CH) und Jusuf Owega (20/Köln) im Audi R8 LMS GT3 Evo II #29 von Montaplast by Land-Motorsport Zweiter. Ricardo Feller erzielte dabei mit 1:39,604 Minuten die schnellste Rennrunde. Maximilian Paul (22/Dresden) und Marco Mapelli (35/I) wiederholten im Lamborghini Huracán GT3 Evo #71 von Paul Motorsport das Samstagsergebnis und belegten Platz drei. Die letzte offene Entscheidung in dieser Saison sicherte sich der Rennstall Emil Frey Racing mit dem Gewinn der Team-Wertung.

Platz fünf reicht zum Titel: Raffaele Marciello ist ADAC GT Masters-Champion 2022

Der Schweizer macht mit Daniel Juncadella im vorletzten Meisterschaftslauf alles klar. Christian Engelhart und Ayhancan Güven feiern zweiten Saisonsieg. Ben Green gewinnt vorzeitig die Pirelli-Junior-Wertung.

Platz fünf reicht zum Titel: Raffaele Marciello ist ADAC GT Masters-Champion 2022 Foto: ADAC Motorsport
Raffaele Marciello (27/CH) ist neuer Deutscher GT-Meister. Der Tabellenführer vom Mann-Filter Team Landgraf beendete den vorletzten Saisonlauf auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg zusammen mit seinem Fahrerkollegen Daniel Juncadella (31/E) auf Rang fünf. Diese Platzierung reichte für den mit 45 Punkten führenden Schweizer, um im Mercedes-AMG GT3 Evo mit der Startnummer 48 seinen ersten Titel im ADAC GT Masters einzufahren. „Ich bin glücklich, dass es endlich geklappt hat. Am Ende des Rennens gab es ein paar Schwierigkeiten, aber es hat schließlich zum Titel gereicht. Jetzt wird gefeiert“, freute sich der neue Champion der Saison 2022. Sieger eines spannenden und gegen Ende dramatischen Rennens wurden Christian Engelhart (35/Starnberg) und Ayhancan Güven (24/TR) im Porsche 911 GT3 R #91 vom Team Joos Sportwagentechnik. Mit ihrem zweiten Saisonerfolg sind die Tabellenzweiten der Vizemeisterschaft einen großen Schritt nähergekommen. Rang zwei ging an Franck Perera (38/F) und Arthur Rougier (22/F), die sich im Lamborghini Huracán GT3 Evo #19 von Startplatz acht auf das Podium vorkämpften. Ihre Markenkollegen Maximilian Paul (22/Dresden) und Marco Mapelli (35/I) von Paul Motorsport wurden im Fahrzeug mit der Nummer 71 Dritter, womit Maximilian Paul die Pirelli-Junior-Wertung gewann.

Unser Zeitplan für Sonntag:
Um 09:00 Uhr das Qualifying zum letzten Rennen im Livestream bei sport.de und ab 12:30 Uhr das Rennen live ab 12:30 Uhr im Free-TV bei NITRO

Überraschungssieger im Sachsenring-Thriller des ADAC GT Masters

Dienst/Marschalkowski gewinnen denkwürdiges Sonntagsrennen.

Überraschungssieger im Sachsenring-Thriller des ADAC GT Masters Foto: ADAC Motorsport
Rennsport-Thriller beim vorletzten Tourstopp im ADAC GT Masters auf dem Sachsenring. Ständige Positionswechsel, ein wahres Favoritensterben und tragische Ausfälle – die Zuschauer sahen am Sonntag auf den gut gefüllten Tribünen grandiosen Motorsport. Nach 44 turbulenten Runden überquerte Marvin Dienst (25/Lampertheim) im Mercedes-AMG GT3 Evo #8 als Erster die Ziellinie und jubelte über seinen zweiten Erfolg in der Deutschen GT-Meisterschaft. „Das ist mein zweiter Sieg im ADAC GT Masters, beide Male habe ich auf dem Sachsenring gewonnen. Ich weiß, wo man hier überholen kann, das hat mir geholfen“, erklärte Marvin Dienst. Riesenfreude auch bei seinem jungen Fahrerkollegen, ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Jan Marschalkowski (19/Inning), der als Serien-Neuling seinen ersten Triumph feierte. Tabellenführer Raffaele Marciello (27/CH), der sich mit Daniel Juncadella (31/E) am Steuer des Mercedes-AMG GT3 Evo #48 abwechselt, belegte nach einem kontrollierten Rennen Platz zwei. Damit baut der Fahrer aus dem Mann-Filter Team Landgraf seinen Vorsprung in der Tabelle weiter aus. Lokalmatador Maximilian Paul (22/Dresden) und Marco Mapelli (35/I) belegten im Lamborghini Huracán GT3 Evo #71 Rang drei. Das Rennwochenende des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring erlebten 26.000 Zuschauer und sorgten damit beim sechsten Tourstopp für den sechsten Besucherrekord in Folge.

Kurz nach dem Start des Sonntagsrennens auf dem Sachsenring überschlugen sich die Ereignisse. Der Porsche 911 GT3 R #91 vom Team Joos Sportwagentechnik konnte nach einer Kollision nicht mehr weiterfahren. Für die Tabellenzweiten Christian Engelhart (35/Starnberg) und Ayhancan Güven (24/TUR) ein herber Rückschlag für ihre Meisterschaftsambitionen. Kurze Zeit später erwischte es den an der Spitze liegenden Pole-Setter Christopher Mies (33/Düsseldorf). Wegen eines Reifenschadens musste er im Audi R8 LMS GT3 Evo II mit der Startnummer 1 von Montaplast by Land-Motorsport frühzeitig an die Box und fiel weit zurück. Sein Fahrerkollege Tim Zimmermann (26/Langenargen) überquerte am Ende als Elfter die Ziellinie. Dennis Marschall (26/Eggenstein) von Rutronik Racing übernahm die Führung und übergab den Audi R8 LMS GT3 Evo II #27 beim Pflicht-Boxenstopp an seinen Kollegen Kim-Luis Schramm (24/Meuspath). Dahinter reihten sich Maximilian Paul, Jusuf Owega (Audi R8 LMS GT3 Evo II #29/Montaplast by Land-Motorsport), Marvin Dienst und Raffaele Marciello ein. Beim Pflichtboxenstopp endete das Rennen der Samstagssieger und Tabellendritten Fabian Schiller (25/Troisdorf)/Jules Gounon (27/F) im Mercedes-AMG GT3 Evo #4 vom Drago Racing Team ZVO, die nach einem Defekt an der Pedalbox ausschieden.

Nach den Fahrerwechseln wurde es dramatisch. Zunächst fiel Jusuf Owega, der sich auf Platz zwei vorgekämpft hatte, mit Reifenschaden aus. Drei Minuten vor Schluss überholte Marvin Dienst den bis dahin führenden Audi von Kim-Luis Schramm, der wiederum in der vorletzten Runde wegen eines defekten Reifens das Auto abstellen musste. Nutznießer dieser Ausfälle waren Raffaele Marciello und Maximilian Paul, die hinter dem Sieger Platz zwei und drei belegten. Salman Owega (17/Köln) und Christopher Haase (34/Kulmbach) feierten im Audi R8 LMS GT3 Evo II #28 von Montaplast by Land-Motorsport mit Rang vier die beste Saisonplatzierung. Gleiches galt für ihre Markenkollegen Florian Spengler (34/Ellwangen) und Markus Winkelhock (42/D) von Car Collection Motorsport auf Platz fünf.

Wie am Tag zuvor boten Franck Perera (38/F) und Arthur Rougier (22/F) im Lamborghini Huracán GT3 Evo #19 von Emil Frey Racing eine starke Leistung und kämpften sich von Startplatz 13 auf Rang sechs vor. Eine ähnliche Aufholjagd zeigten Ben Green (24/GB) und Jesse Krohn (32/FIN) im BMW M4 GT3 #10 von Schubert Motorsport und verbesserten sich als Siebte um fünf Plätze. Jack Aitken (26/GB) und Albert Costa Balboa (32/E) beendeten den zwölften Saisonlauf im Lamborghini Huracán GT3 Evo #63 von Emil Frey Racing auf Platz acht, gefolgt von Joel Sturm (20/Brühl) und Sven Müller (30/Bingen) im Porsche 911 GT3 R #22 von Allied-Racing. Den letzten Top-Ten-Platz machten Elias Seppänen (18/FIN) und Frank Bird (23/GB) vom Mann-Filter Team Landgraf in der Junior-Mamba mit der Startnummer 84 klar.

Jan Marschalkowski: „Ich kann das alles noch gar nicht fassen. Mein Start war gut und ich wollte im Laufe meines Stints die Reifen für Marvin schonen. Als ich ihm in der zweiten Rennhälfte zuschauen musste, hatte ich einen Puls von über 180. Ich bin total happy über meinen ersten Sieg im ADAC GT Masters.“

Marvin Dienst: „Unser Auto ging ab wie eine Rakete, ich hatte das Gefühl zu fliegen. Ich wollte Kim-Luis in der Sachsenkurve gar nicht überholen, doch dann gab es eine Lücke und in die bin ich reingefahren. Es war ein unglaubliches Rennen, ich hatte viel Spaß.“

Schiller/Gounon halten Tabellenführer in Schach und siegen

Das 2.Rennen - Sonntag, 12:30 Uhr live bei NITRO

Schiller/Gounon halten Tabellenführer in Schach und siegen Foto: ADAC Motorsport
Traumhaftes Comeback von Jules Gounon (27/F): Nach einer Verletzungspause war der Start des Champions von 2017 am Sachsenring lange offen, erst am Mittwoch erhielt der Franzose die Freigabe von seinem Arzt. Danach war Gounon bei der Rückkehr ins Cockpit nicht zu bremsen. Mit einer souveränen Vorstellung feierte er im Samstagsrennen der Deutschen GT-Meisterschaft gemeinsam Fabian Schiller (25/Troisdorf) im Mercedes-AMG GT3 #4 des Drago Racing Team ZVO den dritten Saisonsieg. „Ich bin total happy. Der Sachsenring ist meine Lieblingsstrecke. Hier dreimal ganz vorn zu stehen und auch noch den dritten Saisonerfolg für unser Team zu holen, ist fantastisch.“ Fabian Schiller hatte doppelten Grund zur Freude, denn er gewann auch die Pirelli-Junior-Wertung. Pole-Setter Raffaele Marciello (27/CH) und Daniel Juncadella (31/E) vom Mann-Filter Team Landgraf belegten im Mercedes-AMG GT3 Evo #48 Platz zwei. Damit baute Raffaele Marciello seine Führung in der Tabelle weiter aus. Den dritten Rang sicherte sich nach einer unauffälligen, aber äußerst effizienten Vorstellung das Fahrer-Duo Kim-Luis Schramm (24/Meuspath) und Dennis Marschall (26/Eggenstein) im Audi R8 LMS GT3 Evo II mit der Startnummer 27 von Rutronik Racing.

Das 2.Rennen des ADAC GT Masters live bei NITRO am Sonntag jeweils ab 12:30 Uhr live.

Dinamic Motorsport debütiert im ADAC GT Masters

Gaststart in der Deutschen GT-Meisterschaft am DEKRA Lausitzring

Dinamic Motorsport debütiert im ADAC GT Masters Foto: ADAC Motorsport
Das Interesse am ADAC GT Masters ist ungebrochen groß. Beim fünften Saisonstopp absolviert Dinamic Motorsport einen Gaststart und gibt damit sein Debüt in der Deutschen GT-Meisterschaft. Im Rahmen des Family & Friends Festivals am DEKRA Lausitzring schickt das italienische Team Klaus Bachler (31/AUT) und Adrien De Leener (33/B) in einem Porsche 911 GT3 R in die Rennen neun und zehn. NITRO überträgt die Läufe des ADAC GT Masters am Samstag und Sonntag jeweils ab 12:30 Uhr live.

Das Team aus Reggio Emilia in Norditalien wurde 2011 von Maurizio Lusuardi gegründet und ist seitdem vor allem in den Porsche Markenpokalen am Start. 2019 folgte das Debüt in der GT World Challenge, auch in der 24H Series ist die Mannschaft aktiv. Nun ergänzt das ADAC GT Masters als eine weitere Top-Serie die Teamhistorie von Dinamic Motorsport. „Wir werden die Gelegenheit haben, die Serie kennen zu lernen und wichtige Daten zu sammeln. Außerdem prüfen wir auch ein mögliches Engagement im Jahr 2023“, sagt Team Manager Giuliano Bottazzi. Mit ihrer Fahrerwahl setzt die Mannschaft auf zwei routinierte ADAC GT Masters-Piloten für den Gaststart am DEKRA Lausitzring. Sowohl Klaus Bachler als auch Adrien De Leener sind in der Vergangenheit bereits in der Deutschen GT-Meisterschaft angetreten und kommen zusammen auf fast 150 Rennen.

Neben spektakulärem Motorsport erwartet die Besucher beim Family & Friends Festival eine einzigartige Mischung aus Technik-Highlights, Spaß, Shows, Präsentationen und ein Blick hinter die Kulissen des DEKRA Lausitzring. Spannende Erlebniswelten können auf dem gesamten Gelände erkundet werden und sind über einen Shuttle-Service schnell und bequem erreichbar. Auch Musikfans kommen auf ihre Kosten. Am Samstagabend tritt das deutsche DJ-Duo „Gestört aber geil“ auf und sorgt für ordentlich Stimmung. Tickets sind an diesem Wochenende für einmalig günstige Preise bereits ab 5 Euro online unter adac.de/motorsport zu haben. Für Kinder unter 16 Jahren ist das abwechslungsreiche Event in Begleitung eines Erwachsenen kostenfrei.

Alle 14 Rennen im ADAC GT Masters werden um 13 Uhr gestartet. NITRO präsentiert die Läufe ab 12:30 Uhr live. Auch auf RTL+ kann die Rennaction live verfolgt oder anschließend in der Mediathek abgerufen werden. Die Qualifyings sind bei sport.de zu sehen.

Enger Kampf an der Spitze: Wer wird Halbzeitmeister im ADAC GT Masters?

Am Nürburgring geht die erste Hälfte der Deutschen GT-Meisterschaft zu Ende

Enger Kampf an der Spitze: Wer wird Halbzeitmeister im ADAC GT Masters? Foto: ADAC Motorsport
Knapp sechs Wochen lang mussten Zuschauer und Fans auf die Rennaction im "ADAC GT Masters" verzichten. Am Wochenende geht die „Sommerpause“ in der Deutschen GT-Meisterschaft zu Ende. Die Supersportwagen setzen die Saison beim vierten Tourstopp auf dem Nürburgring mit den Rennen sieben und acht fort. Nach dem Samstagslauf auf dem Eifelkurs steht der Halbzeitmeister im "ADAC GT Masters" fest. Viele Fahrer können sich bei der Ausgeglichenheit des Feldes berechtigte Hoffnungen auf diesen inoffiziellen Titel machen. Am Sonntag wird auf dem legendären Nürburgring mit dem achten von insgesamt 14 Rennen die zweite Saisonhälfte eröffnet.

NITRO überträgt die Rennen des ADAC GT Masters live am Samstag und Sonntag jeweils ab 12:30 Uhr.

Aitken/Balboa holen für Emil Frey Racing zweiten Sieg in Zandvoort

Optimale Ausbeute für das Schweizer Team auf dem niederländischen Dünenkurs

Aitken/Balboa holen für Emil Frey Racing zweiten Sieg in Zandvoort Foto: ADAC Motorsport
Perfektes Wochenende für Emil Frey Racing in Zandvoort. Am Samstag feierte das Team nach der Pole-Position den ersten Erfolg in der Deutschen GT-Meisterschaft mit Mick Wishofer (22/A) und Konsta Lappalainen (20/FIN).
Exakt dieses Ergebnis erzielten Jack Aitken (26/GB) und Albert Costa Balboa (31/E) am Sonntag. Die Trainingsschnellsten kontrollierten mit dem Lamborghini Huracán GT3 Evo #63 das Geschehen auf dem Dünenkurs und landeten einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg.
„Das war ein Mega-Erfolg und ein ganz tolles Wochenende für unser Team Emil Frey Racing. Gestern gewonnen, heute wieder ganz oben auf dem Podium, mehr kann man nicht erreichen“, sagte der Ex-Formel-1-Pilot Jack Aitken, der mit 1:34,715 Minuten nicht nur die schnellste Runde fuhr, sondern auch einen neuen ADAC GT Masters-Rundenrekord in Zandvoort aufstellte.
Lokalmatador Thierry Vermeulen (19/NL) hatte ebenfalls Grund zum Jubeln. Der Freund von Formel-1-Weltmeister Max Verstappen feierte mit Car Collection Motorsport als Zweiter seinen ersten Podiumsplatz im ADAC GT Masters.
Der zweifache Formel-1-Weltmeister Emerson Fittipaldi aus Brasilien überreichte den erfolgreichen Piloten die Siegerpokale. Auf dem niederländischen Dünenkurs wurde eine weitere Bestmarke aufgestellt: Mit 14.500 Zuschauern verzeichnete die Deutschen GT-Meisterschaft den dritten Besucherrekord in Folge.

Gut gepokert – Emil Frey-Lamborghini siegt bei wechselhaften Bedingungen in Zandvoort

Mick Wishofer und Konsta Lappalainen gewinnen Samstagslauf auf dem Dünenkurs

Gut gepokert – Emil Frey-Lamborghini siegt bei wechselhaften Bedingungen in Zandvoort Foto: ADAC Motorsport
Perfekte Strategie, gekonnte Umsetzung: Mick Wishofer (22/A) und Konsta Lappalainen (20/FIN) haben im Lamborghini Huracán GT3 Evo #14 das Samstagsrennen auf dem niederländischen Circuit Zandvoort gewonnen. Auf Platz eins gestartet, zeigte das Fahrer-Duo bei schwierigen Bedingungen eine fehlerlose Leistung und bescherte seinem Team Emil Frey Racing den ersten Sieg bei der Debütsaison in der Deutschen GT-Meisterschaft. „Das ist ein toller Erfolg und der erste Sieg für mich und unser neues Team. Bei den schwierigen Bedingungen hatten wir keine Probleme und konnten unser Rennen von vorn kontrollieren“, sagte der junge Finne nach dem fehlerlosen Auftritt. Dahinter krönten Kim-Luis Schramm (24/Meuspath) und Dennis Marschall (25/Eggenstein) vom Team Rutronik Racing eine tolle Aufholjagd und kämpften sich mit dem Audi R8 LMS GT3 Evo II #27 vom achten auf den zweiten Rang vor. Dritter wurden die Markenkollegen Simon Reicher (22/A) und Norbert Siedler (39/A), die im Audi R8 LMS GT3 Evo II mit der Startnummer 54 den ersten Podiumsplatz für das Eastalent Racing Team im ADAC GT Masters holten.