JACKIE CHAN: SIE NANNTEN IHN KNOCHENBRECHER Di., 12.12. UM 23:45 UHR

MARTIAL ARTS (USA, 1978)

Ein junger Kung-Fu-Kämpfer geht durch die harte Schule seines Onkels und bringt es bald zu einer solchen Meisterschaft, dass er seinen Vater vor einem Killer retten kann.

Das Schicksal meint es nicht gut mit dem jungen Freddy Wong. Erst prügelt er sich mit dem Assistenten seines Vaters in dessen Kung-Fu- Schule, dann bändelt er mit einem jungen Mädchen an, dessen Mutter ihn nach allen Regeln der Kampfkunst vertrimmt - und sich dann auch noch als seine Tante herausstellt. Vater Wong will den Heißsporn daraufhin kräftig für seine Untaten büßen lassen. Als Freddy erfährt, dass er zu dem berühmt-berüchtigten So Hai in die Schule geschickt werden soll, reißt er aus. Doch das Pech bleibt sein Begleiter: Schon bei der ersten Kneipenschlägerei fällt er So Hai in die Hände. Der ist sein Onkel und trägt seinen Namen "Knochenbrecher" nicht ohne Grund, wie Freddy bald erfahren muss. Es folgen Tage voller Plage - bis zu jenem Tag, an dem Freddy es einem Burschen heimzahlen kann, der ihn einmal fürchterlich verprügelt hat und nun gegen Bezahlung Vater Wong ermorden will. Doch gewappnet mit So Hais Kampftechnik der "acht trunkenen Meister" nimmt es der junge Kämpfer mit dem Killer auf...

"Jackie Chan: Sie nannten ihn Knochenbrecher" war 1978 bei der Erstauswertung in den Kinos von Hongkong weit erfolgreicher als internationale Großproduktionen wie "Krieg der Sterne" oder "Grease", die zur gleichen Zeit liefen. Der große Erfolg an den Kinokassen verschaffte dem damals noch wenig bekannten Jackie Chan einen Vertrag bei der Produktionsfirma Golden Harvest. Mit einem Mix aus erstklassigen Martial-Arts-Szenen und den für Chan typischen Slapstick-Einlagen läutete der Film das Genre der Kung-Fu-Comedy ein.