Der Journalist Tadhg Ruane liegt tot in einer Badewanne des Athena Hotels. Ein paar Abschiedszeilen deuten auf Selbstmord hin. Fontana und Green bezweifeln das und die Obduktion bestätigt, dass Tadhg nicht nur mit Beruhigungsmitteln vollgepumpt war, sondern auch blaue Male an den Schultern hatte, was auf Ertränken hindeutet. Die Spur führt zu Tadhgs Freundin Angela Burkett, die im Verhör zugibt, ihrem Freund, der an einer unheilbaren psychischen Krankheit litt, Sterbehilfe geleistet zu haben. Verteidiger Thurber hofft auf eine Bewährungsstrafe für Angela, wenn sie sich der Sterbehilfe schuldig bekennt. Da McCoy aber auf Indizien pocht, die Angela - angesichts des exzessiven Lebens von Tadhg - ein Rachemotiv geliefert haben können, rücken die beiden mit einem Video heraus, in dem Tadhg erklärt, sterben zu wollen und freiwillig die Tabletten schluckt. Während in der Verhandlung Angelas Chancen auf einen Freispruch wachsen und McCoy und Borgia sich immer uneiniger werden, entdeckt McCoy zufällig einen Schatten im Video - eine dritte Person musste am Tatort anwesend gewesen sein.
Nicht nur Illusionen sterben 02.02.2023, 07:20 Länge 45 Minuten
(Magnet)
Alex Garcia, ein begabter junger Dominikano, wird im Musiksaal seiner Schule mit einem Cello-Bogen erwürgt. Die Ermittlungen führen Fontana und Green zu Greg Loomis, einem Jungen aus reichem Hause, der dem gewaltigen Erwartungsdruck des Vaters nicht genügen konnte und sich bis dahin mit den teuren Tricks und Hilfen des begabten Alex über Wasser hielt. Als Alex ihm seine Unterstützung aufkündigte und Gregs Lügengebilde einzustürzen drohte, verlor Greg die Beherrschung. Fernseh-Star-Anwältin Rebecca Shane ist Vater Loomis gerade gut genug, um den Sohn herauszupauken. Shane gründet ihre Verteidigung ganz auf die Einnahme des Medikaments Centinall, das Greg Jahre lang gegen sein Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndrom einnehmen musste. Shane interessieren besonders die Nebenwirkungen, die Aggressionssteigerung und mangelnde Impulskontrolle zur Folge haben. Sie bemüht Experten, die nachweisen, dass das Mittel sogar mit Selbstmord und Mord in Zusammenhang gebracht werden muss. Als Garcia einen Zeugen bringt, der aussagt, dass Greg das Mittel verkauft und gar nicht selbst eingenommen hat, glaubt sich McCoy schon am Ziel, aber Shane kann nachweisen, dass die Geschichte zum Teil erfunden und damit wertlos ist. So bleibt McCoy nur noch die Chance, im Plädoyer überzeugender zu sein als die Fernsehanwältin.