Hacksaw Ridge - Die Entscheidung

Der Film erzählt die wahre Geschichte von Desmond T. Doss (Andrew Garfield), einem gläubigen Siebenten-Tags-Adventisten und Kriegsdienstverweigerer, der während des Zweiten Weltkriegs als Sanitäter dient. Trotz seiner Ablehnung von Waffen und Gewalt möchte er seinem Land dienen und sich als Sanitäter in der US-Armee engagieren.

Während der Grundausbildung wird Doss von seinen Kameraden und Vorgesetzten aufgrund seiner Weigerung, Waffen zu tragen, schikaniert und als Feigling bezeichnet. Sein Vater Tom Doss (Hugo Weaving), ein traumatisierter Veteran aus dem Ersten Weltkrieg, unterstützt ihn jedoch. Doss wird schließlich als Sanitäter ohne Waffe an die Front geschickt.

Der Film zeigt die blutigen Kämpfe während der Schlacht um Okinawa, insbesondere die Schlacht am Hacksaw Ridge, einem steilen Kliff, das von den Japanern hart verteidigt wird. Doss beweist seinen Mut und seine Entschlossenheit, indem er unzählige verwundete Soldaten rettet und sie unter Beschuss vom Kliff herunterbringt. Er betet dabei stets: "Lass mich noch einen retten."

Doss rettet insgesamt 75 Männer, darunter auch seinen vorgesetzten Offizier, Sergeant Howell (Vince Vaughn), der ihn anfangs wegen seiner Weigerung, Waffen zu tragen, verachtet hatte. Für seine selbstlose Tapferkeit und seinen Einsatz wird Doss als erster Kriegsdienstverweigerer mit der Medal of Honor, der höchsten militärischen Auszeichnung der USA, geehrt.

Der Film endet mit einer emotionalen Rückkehr von Doss in die Heimat, wo er von seinen Kameraden und seiner Frau Dorothy (Teresa Palmer) empfangen wird.