Ein fesselnder Psychothriller nach dem Bestseller von Sebastian Fitzek: Ohne Zeugen, ohne Spuren und ohne Leiche ist Josy, die 13-jährige Tochter des bekannten Psychiaters Viktor Larenz, unter ungeklärten Umständen verschwunden. Zwei Jahre später taucht eine geheimnisvolle Frau auf. Sie zwingt Viktor, sich mit dem Verschwinden seiner Tochter auseinanderzusetzen und bringt ihn an seine psychischen Grenzen.
Der Psychiater Viktor Larenz (Stephan Kampwirth) lebt in tiefer Trauer. Seine 13-jährige Tochter Josy (Helena Zengel) verschwand vor zwei Jahren spurlos aus einer Arztpraxis. Trotz intensiver Suche bleibt ihr Schicksal ungeklärt. Um Abstand zu gewinnen, zieht sich Viktor mit seinem Hund Sindbad in ein abgelegenes Ferienhaus auf der Nordseeinsel Parkum zurück. Doch die Ruhe währt nicht lange.
Eines Tages taucht eine mysteriöse Frau namens Anna Spiegel (Emma Bading) auf. Sie bittet Viktor um eine Therapie – obwohl er längst nicht mehr praktiziert. Anna behauptet, an Schizophrenie zu leiden und schreibt Romane, deren Inhalte später Wirklichkeit werden. Eine ihrer Erzählungen beschreibt ein Schicksal, das erschreckend viel mit Josys Verschwinden gemein hat. Zufall? Oder kennt sie die Wahrheit?
Während Viktor versucht, Annas Motive zu ergründen, wird sein eigenes Leben immer mehr zu einem Albtraum. Mysteriöse Ereignisse häufen sich. Während Viktor auf Parkum immer tiefer in die rätselhaften Geschehnisse verwickelt wird, stößt er im Keller seines Ferienhauses auf ein verstörendes Geheimnis. Was er dort entdeckt, stellt alles infrage, was er für wahr gehalten hat. Ist die Insel real – oder nur ein Konstrukt seines eigenen Geistes? Und wem kann er noch trauen? Sich selbst?
Vom Buch zur Serie: Die Therapie von Sebastian Fitzek
Mit "Die Therapie" wurde erstmals ein Roman von Sebastian Fitzek als Serie umgesetzt – weitere Verfilmungen des Autors (z. B. Das Joshua-Profil und Passagier 23 – Verschwunden auf hoher See) wurden als Filme realisiert. Indem Fitzek ebenfalls als Drehbuchautor an der Umsetzung mitwirkte, konnte er auch eine wichtige Änderung vornehmen: Isabelles Motiv für ihr Handeln wurde neu interpretiert. Ein Aspekt, den Fitzek heute anders sieht als damals beim Schreiben des Buches.
Die düstere Atmosphäre der Geschichte spiegelt sich auch in den Bildern der Serie wider. Die abgelegene Insel Parkum, auf die sich Viktor zurückzieht, gibt es nicht wirklich. Gedreht wurden die rauen und einsamen Szenen auf den Nordseeinseln Föhr und Amrum. Das Ferienhaus, in dem Viktor Unterschlupf sucht, steht tatsächlich in der Nähe von Wyk auf Föhr. Andere Szenen entstanden in Berlin und Umgebung.





