Hercules - Episodenübersicht

Durch Zufall trifft Iolaus auf die drei Göttinnen Aphrodite, Artemis und Athene. Die drei möchten, dass Iolaos als Schiedsrichter in einem Schönheitswettbewerb entscheidet, welche der Göttinnen die schönste ist. Alle drei versuchen ihn mit Versprechungen zu bestechen. Iolaus entscheidet sich schließlich für Aphrodite, da sie ihm einen goldenen Apfel mit magischen Fähigkeiten als Belohnung gibt. Wenn Iolaus diesen Apfel in der Hand hält, begehrt ihn jede Frau. Iolaus ahnt nicht, worauf er sich eingelassen hat. Zur gleichen Zeit werden in der Stadt Cyros Vorbereitungen für die Hochzeit zwischen Epeios, den Sohn von König Deodoros von Cyros, und Thera, der Tochter des König Sidon von Delos, getroffen. Die beiden Königreiche sind seit langem verfeindet, durch die Hochzeit soll nun endlich der Frieden zwischen den beiden Königen besiegelt werden. Auch Hercules ist in Cyros anwesend, um der Hochzeit beizuwohnen. Als Iolaus zu Hercules stößt, nimmt das Verhängnis seinen Lauf: Thera sieht zufällig Iolaus mit dem Apfel in der Hand - und ist ihm rettungslos verfallen. Hercules merkt, was passiert ist und versucht, das Schlimmste zu verhüten. Er trennt Iolaus von Thera und bringt die Königstochter zurück in den Palast. Iolaus läuft verzweifelt aus der Stadt, wo er auf Aphrodite trifft. Er bittet die Göttin, den Liebeszauber rückgängig zu machen. Aphrodite verspricht ihm, seinen Wunsch zu erfüllen. Doch sie lügt ihn an. Als Iolaus in den Palast zurückkehrt, um an den Hochzeitsfeierlichkeiten teilzunehmen, erblickt Thera ihn, und es ist erneut um sie geschehen. König Deodoros ist zutiefst gekränkt, dass sein Sohn für Thera plötzlich Luft ist und er macht König Sidon schwere Vorwürfe. Hercules kann Kampfhandlungen zwischen den beiden Herrschern und ihren Getreuen nur mit größter Mühe verhindern. Er beschließt, die Sache nun zu Ende zu bringen. Er nimmt den golden Apfel an sich, sucht Aphrodite und stellt sie zur Rede. Anschließend vernichtet er das magische Kleinod. Er glaubt, das Problem nun aus der Welt geschafft zu haben, doch er hat nicht mit der Ränke der Götter gerechnet...

Hercules und Iolaus kommen nach Zebran, um dort der Hochzeit von König Beraeus mit der schönen Ramina beizuwohnen. Leider müssen sie erfahren, dass die Braut von einem Krieger namens Tarlus entführt wurde, der ein Lösegeld verlangt. Hercules ist völlig überrascht, dass Tarlus dieses Verbrechen begangen haben soll, denn der Sohn des Zeus kennt Tarlus als einen tapferen und aufrichtigen Mann. Hercules und Iolaus können König Beraeus überzeugen, ihnen die Befreiung von Ramina zu überlassen, die tatsächlich ohne große Problem gelingt. Doch auf dem Weg zurück nach Zebran erleben sie eine Überraschung: Ramina flieht und läuft zu ihrem Entführer zurück. Hercules und Iolaus dringen in Tarlus' Lager ein und machen eine verwirrende Entdeckung: Ramina küsst Tarlus, offenkundig aus freien Stücken. Obwohl sie die ganze Geschichte nicht mehr verstehen, 'befreien' der Halbgott und sein Freund Ramina erneut. Als sie zum zweiten Mal auf dem Heimweg sind, erklärt Ramina ihnen ihr seltsames Verhalten. Sie beschreibt den König Beraeus als einen bösen und gnadenlosen Monarchen, der sie zwingen wollte, ihn zu heiraten. Tarlus ist der Mann, den sie ehelichen möchte. Hercules und Iolaus können diese Geschichte kaum glauben, doch sie werden eines Besseren belehrt: Aus dem Hinterhalt werden sie von Beraeus' Männern angegriffen, der nun seinerseits Ramina entführt. Nun bleibt den beiden Freunden nichts anderes übrig, als Ramina zum dritten Mal zu befreien. Sie finden Unterstützung bei Tarlus' Leuten, die die Hochzeit von Beraeus und Ramina ebenfalls verhindern wollen. Die Rettung wird zu einem Wettlauf mit der Zeit...

Hercules und Iolaus trennen sich. Der Sohn des Zeus will sich um ein Mädchen kümmern, dass wegen ihrer Liebe zu ihm nicht mehr essen und trinken will. Iolaus macht sich nach Attika auf, um dort einige entfernte Verwandte zu besuchen. Auf den Straßen der Stadt fällt ihm auf, dass die Einwohner ihn seltsam anstarren, so als ob er ein Geist sei. Als er zufällig Prinz Orestes, dem künftigen König von Attika, begegnet, ist ihm der Grund für das seltsame Verhalten der Attiker klar: Er sieht Prinz Orestes zum Verwechseln ähnlich. Der Prinz soll am nächsten Tag die wunderschöne Prinzessin Niobe heiraten und zum König gekrönt werden. Er lädt Iolaus ein, mit ihm den letzten Abend seiner Junggesellenzeit zu feiern. Während der zukünftige König mit Iolaus trinkt, führen dessen jüngerer Bruder Minos und der ehrgeizige General Archias einen düsteren Plan durch. Sie haben Orestes Drogen in den Wein gemischt, sodass er am nächsten Tag auf keinen Fall fähig ist, zu den Krönungsfeierlichkeiten zu erscheinen. An Stelle seiner würde dann sein Bruder Minos König von Attika, denn so will es das attische Gesetz. Orestes' Getreuer Hector will dies verhindern. Deshalb bittet er Iolaus, Orestes zu vertreten. Iolaus stimmt zu und wird zum König gekrönt. Als er und Hector den wahren Orestes aus seinem Versteck holen wollen, erleben sie eine böse Überraschung: General Archias hat Orestes gekidnappt und auf sein Schloss verschleppt. Hector und Iolaus, der die Rolle des Königs immer noch spielen muss, beschließen, den Gefangenen zu befreien. Kein leichtes Unterfangen, denn der ruchlose General hat sich auf den Angriff vorbereitet und sein Schloss in eine todbringende Falle verwandelt...