Eine schrecklich nette Familie - Episodenübersicht

Bei einem Gespräch von Frau zu Frau erfährt Peggy von Marcy, dass diese das Kinderzimmer mit Möbeln aus altem Familienbesitz einrichten will. Derweil versucht Jefferson zu beweisen, dass er nicht unter der Fuchtel seiner Frau steht, indem er die bei einer Spedition eingestellten Möbel verkauft und das Geld auf der Rennbahn verjubelt. Als Marcy davon erfährt, ist sie wenig beeindruckt und schmeißt ihren Gatten in hohem Bogen hinaus. Derweil organisieren Al, Kelly und Bud ein Anti-Baby-Treffen, bei dem sie unter anderem beschließen, dass Jefferson nicht länger bei ihnen Asyl beanspruchen kann.

Als Buck plötzlich nichts mehr frisst, wenden Al und die Kinder ihre ganze Aufmerksamkeit dem Hund zu. Peggy ist außer sich und klagt Marcy ihr Leid, dass die 'Töle' wichtiger ist als sie. Sie erfährt zudem, dass Jefferson sich viel verständnisvoller verhält. Er durchlebt eine "Sympathie-Schwangerschaft" mit allen Nebenwirkungen der bevorstehenden Mutterschaft. Al scheint jedoch nicht an vergleichbaren Symptomen zu leiden. Daraufhin fährt Peggy zu ihrer Familie, doch anstatt der Schwangeren Trost zu spenden, spannt man sie zur Arbeit ein. Als sie sich beklagt, wirft Cousin Eb ihr vor, sie sei durch ihre Ehe mit einem erfolgreichen Schuhverkäufer und das mondäne Stadtleben verweichlicht. Verzweifelt und unverstanden reist sie zurück zu ihrer Familie, die ihre Abwesenheit allerdings gar nicht zur Kenntnis genommen hat. Bucks Bauchschmerzen sind auch nicht besser geworden. Hat er etwa eine "Sympathie-Schwangerschaft"?

Nach einer haarsträubenden Autofahrt bestehen Kelly und Bud darauf, dass Al sich eine Brille zulegt. Er dagegen behauptet, bei seinem letzten Sehtest gut abgeschnitten zu haben. Seine vermeintlichen Argusaugen versagen ihm dann aber im entscheidenden Moment die Dienste: Er kann die im Fernsehen eingeblendete Telefonnummer für das Sporträtsel nicht lesen. Jefferson erweist sich in dieser Situation als gerissener Fuchs. Er ruft beim Sender an und gewinnt dank Als Wissen prompt 100 Dollar. Wild entschlossen, diesem Leben der Unschärfe und Hänseleien zu entkommen, kauft sich Al eine Brille, muss aber feststellen, daß sein Lebensraum weitaus häßlicher ist, als er in seiner 'Dämmerung' vermutet hatte. Aber da er wohl weder das Haus noch seine Familie loswerden kann, entledigt er sich kurzerhand seiner Augengläser.

Als Al im Schlafzimmer ein Portrait von Peggy für 2500 Dollar sieht, fällt er vor Schreck hinterrücks aus dem Fenster im zweiten Stock. Aus der Bewusstlosigkeit erwacht, behauptet er, mit keinem Geringeren als Gott persönlich gesprochen zu haben. Al orakelt wirres Zeug von den wundersamen Schuhen Gottes und macht sich direkt daran, aus seiner himmlischen Eingebung einen Modellschuh zu fertigen. Marcy glaubt, daß Al nun völlig durchgedreht ist, wohingegen Jefferson sofort in die Vermarktung der neuen Idee investieren will. Als Marcy erfährt, daß ihr eisern erspartes Geld in dieses 'himmlische' Projekt fließt, will sie ihren Mann ermorden. Kein schlechter Gedanke, denn die Schuhe sind der größte Flop. Die Pleite versetzt Al einen solchen Schock, dass er abermals aus dem Fenster fällt. Die erneute Ohnmacht beschert ihm die nächste todsichere Geschäftsidee: Eine Kombination aus Schuhladen und Hamburgerbude.